It was time again for the World leaders (Knutin, Knush, Knurdon, Knurkozy and Knurkel) to meet. After a long day’s talk about global warming and it’s effects on our planet Knurkel had reserved a table at the Knuipe – the most popular hangout in Bärlin. The restaurant manager has tryed to take every precaution he can think of concerning the food supplies since he has learnt his lesson many times (= every day!).
This evening the Knuipe will treat the quests with something from each leader’s home country. So on the menu you can find croissants from
When the eminent guests arrive The Tyrolian Mighty Bears Orchestra plays the national anthem of each country. It’s very appreciated! The guests sit down at the table and their water appears. Not just any waiter! He has cuter ears than the famous Abendschau reporter (I’ve forgotten his name), wonderful paws and just adorable lakritznase. (Yes, you’ve met him before) For this special occasion he’s dressed in a white ballet tutu and matching moon boots!
- Good evening! I’m your waiter tonight. Would you like to order now?
- I think we start with caviar and croissants, says Knurkel.
- Excellent choice, Madame, the waiter says and hurries to the kitchen.
A couple of minutes later the waiter comes back and Knurkel is very pleased with the fast service.
I can’t really describe the facial expressions of the guests when they taste the caviar and the croissants.
“This caviar tastes like mulch! And the croissants – what are they?” Knutin says.
The waiter now realizes that quick action must be taken!
“Orchestra, music please, play Kalinka! And the waiter takes Knutin in the arm and starts dancing the wildest ripaska ever seen west of
“Sorry, maybe the datelines for the caviar and the croissants had expired! But here comes the next course, real American T-bone steak and English Yorkshirepudding.”
“Where’s the beef,” Knush is shouting. “This steak is a wood branch!”
“And the Yorkshirepudding looks like it was sawdust” says Knurdon.
“Orchestra, time for country music. Knush, Knurdon and I are going to dance square dance! Come on, old chaps!” What a performance – like Ginger, Fred and Fred ….After the dance Knush and Knurdon only want to sit down and take some deep breaths.
The waiter – somewhat breathless – comes to the table again.
“Sorry about the steak and the pudding but here I come with a
“Mein Gott, this currywurst is a sugar cane covered with curry and ketchup”, Knurkel cries out, “what a disaster, what will my guests think of the German hospitality”, but she doesn’t have time to say more because the waiter has asked the orchestra play ‘Cheek to cheek’ and off they dance – cheek to cheek…Knurkel is giggling like a little girl – maybe because the waiters furry cheek is a bit tickling!
During the dance Knurkel has forgotten all about the currywurst and goes to the ladies room to powder her nose that’s got a bit shiny.
The waiter appears again with a tray and announces: “And now your dessert - some exotic fruit!”
“Exotic fruit!?? Mon Dieu, do you call apples exotic? Besides, these apples look like they’ve been lying in the water for days”, says Knurkozy. “Well, maybe they have” the waiter thinks but of course, he doesn’t say it aloud! Instead, grabbing Knurkozys arm, he says “Alléz, Knurkozy, it’s Can-Can time”. The girls at the Moulin Rouge couldn’t compare to these two dancing can-can!!
Knurkozy forgets the apples and when the waiter – after the can-can - invites all the great leaders to a Schuhplattlerdance everybody’s just enjoying themselves and as far as I know they’re still dancing!
The Dancing Bear
Photos: Nene
The manager of the Knuipe – Mr B – is having his 19th nervous breakdown and wants to change a few words with the waiter.
“This evening was a total catastrophe! Let’s hear it – what’s your explanation tonight?”
“Let me just quote you, you said: “Tonight I don’t want to see any empty trays”. So what if I tasted a little - I brought some substitutes with me from the Zoo, didn’t I? There were no empty trays. And take a look around – everybody’s having a great time!
Mr B is speechless…..He starts crying, tears off his hair – poor man, he hasn’t got so much hair left…
And the waiter takes a little snack – he has pockets inside the tutu, big enough to hide a jar of caviar….or two…
Übersetzung: Doro II
Es war wieder an der Zeit für ein Treffen der Führer der Welt (Knutin, Knush, Knurdon, Knurkozy and Knurkel). Nachdem man einen Tag lang über die Erderwärmung und die Auswirkungen auf unseren Planeten geredet hatte, buchte Knurkel einen Tisch in der Knuipe – dem populärsten Treff in Bärlin. Der Manager des Restaurants hat versucht, im Hinblick auf die Lebensmittelversorgung jede erdenkliche Vorsichtsmaßnahme zu treffen, da er bereits viele Male seine Lektion hat lernen müssen (= jeden Tag!).
An diesem Abend wird die Knuipe ihre Gäste mit Spezialitäten aus dem jeweiligen Land der Führer verwöhnen. Auf der Speisekarte stehen demnach Croissants aus Frankreich, Kaviar aus Russland, T-Bone-Steaks Größe XXXL aus den USA, Yorkshirepudding aus England und Currywurst aus Deutschland. Auch frische exotische Früchte werden serviert.
Bei Ankunft der berühmten Gäste spielt das Tyrolian Mighty Bears Orchestra die Nationalhymnen der Länder. Das kommt sehr gut an! Die Gäste setzen sich am Tisch nieder, und der Kellner erscheint. Nicht irgendein Kellner! Er hat niedlichere Ohren als der berühmte Abendschau-Reporter (dessen Namen ich vergessen habe), wundervolle Tatzen und eine anbetungswürdige Lakritznase. (Jawohl, Sie kennen ihn schon.) Für diese besondere Gelegenheit hat er ein blütenweißes Ballettröckchen und dazu passende Moonboots angezogen!
- Guten Abend! Heute bin ich Ihr Kellner. Möchten Sie nun bestellen?
- Ich denke, wir beginnen mal mit Kaviar und Croissants, sagt Knurkel.
- Ausgezeichnete Wahl, Madame, sagt der Kellner und eilt in die Küche.
Wenige Minuten später kehrt der Kellner zurück, und Knurkel ist von dem schnellen Service angenehm überrascht.
Ich kann den Ausdruck auf den Gesichtern der Gäste kaum beschreiben, als sie den Kaviar und die Croissants kosten.
“Dieser Kaviar schmeckt wie Mulch! Und die Croissants … Was soll das?“ sagt Knutin.
Der Kellner hat den Eindruck, dass schnelles Handeln vonnöten ist.
“Orchester, Musik bitte, spielt Kalinka!“ Und der Kellner nimmt Knutin beim Arm und tanzt mit ihm den wildesten Ripaska, den man westlich von Moskau je gesehen hat! Was für ein Anblick! Die Gäste klatschen Beifall, und als die Musik zu Ende ist, ist Knutin dermaßen erschöpft, dass er an Kaviar noch nicht einmal denken mag …
Nach einer Weile erscheint der Kellner erneut mit zwei schweren Tabletts.
“Tut mir leid, aber das Haltbarkeitsdatum für Kaviar und Croissants war bereits überschritten! Doch hier kommt der nächste Gang, echtes amerikanisches T-bone Steak und Yorkshirepudding aus England.“
“Wo ist das Fleisch?”, ruft Knush. „Dieses Steak ist ein Stück von einem Ast!“
“Und der Yorkshirepudding sieht aus wie Sägemehl”, sagt Knurdon.
“Orchester, bitte etwas Countrymusik. Knush, Knurdon und ich tanzen jetzt einen Squaredance! Also los, Leute!” Was für ein Auftritt – wie Ginger, Fred und Fred ... Nach dem Tanz haben Knush und Knurdon nur einen Wunsch: sich zu setzen und Atem zu schöpfen.
Der Kellner – ein bisschen außer Atem – kehrt wieder an den Tisch zurück.
“Das mit dem Steak und dem Pudding tut mir leid, aber hier bringe ich eine Berliner Spezialität, Currywurst!”
„Mein Gott, diese Currywurst ist ein Stück Zuckerrohr mit Curry und Ketchup”, ruft Knurkel, “was für ein Desaster, was werden meine Gäste jetzt über die deutsche Gastfreundschaft denken”, aber sie hat keine Zeit für weitere Worte, da der Kellner das Orchester gebeten hat, “Cheek to Cheek” zu spielen. Und dann tanzt er mit ihr – Wange an Wange – Knurkel kichert wie ein kleines Mädchen – vielleicht weil die pelzige Wange des Kellners ein bisschen kitzelt!
Beim Tanzen hat Knurkel die Currywurst total vergessen und geht auf die Damentoilette, um ihre Nase zu pudern, die ein wenig glänzt.
Der Kellner kehrt mit einem weiteren Tablett wieder und kündigt an: “Und nun der Nachtisch – exotische Früchte!”
“Exotische Früchte?? Mon Dieu, nennen Sie Äpfel etwa exotisch? Und außerdem sehen diese Äpfel aus, aus hätten sie bereits tagelang im Wasser gelegen”, sagt Knurkozy. „Na ja“, denkt der Kellner, „das könnte schon stimmen“ – aber natürlich sagt er das nicht laut! Statt dessen nimmt er Knurkozy beim Arm und sagt „Allez, Knurkozy, wir tanzen jetzt einen Can-Can.” Die Mädchen im Moulin Rouge können sich mit diesen beiden garantiert nicht messen!!
Knurkozy vergisst die Äpfel, und als der Kellner – im Anschluss an den Can-Can – die großen Führer zu einem Schuhplattlertanz einlädt, amüsieren sich alle prächtig – und soweit ich weiß, tanzen sie immer noch!
Der Manager der Knuipe – Mr. B. – hat seinen 19. Nervenzusammenbruch und möchte ein Wörtchen mit dem Kellner wechseln.
“Dieser Abend war eine totale Katastrophe! Lass mal hören – wie lautet heute deine Erklärung?“
„Jetzt zitiere ich Sie mal, Sie haben gesagt „Heute will ich keine leeren Tabletts sehen.“ Was soll’s, wenn ich ein bisschen probiert habe – ich habe doch Ersatz aus dem Zoo mitgebracht, oder etwa nicht? Leere Tabletts gab es nicht. Und schauen Sie sich doch mal um – alle amüsieren sich königlich!“
Mr. B. ist sprachlos ... Er fängt an zu schluchzen und rauft sich die Haare aus – der Arme, soviel Haare sind ja auch nicht mehr da …
Und der Kellner nimmt einen kleinen Imbiss zu sich – er hat Taschen innen im Ballettröckchen, um dort ein Glas Kaviar zu verstecken … oder zwei …