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1. Mai 2007 - by Yeoman

 01.05.2008

Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen 1. Mai , einen friedlichen Himmelfahrtstag und allen männlichen Knutianern oder stillen Mitlesern außerdem einen tollen Herrentag! (Mann, drei Feiertage auf einmal...:-))



Heute ist nicht nur der 1. Mai, heute ist mein ganz persönliches KNUTILÄUM!

Heute vor einem Jahr war ich das erste mal bei Knut.

Es war ein wunderschöner Tag, strahlendblauer, wolkenloser Himmel, es war warm, aber nicht zu warm.

Ich wollte unbedingt den kleinen Eisbären sehen. Mein Mann hatte sich gleich rückversichert: "Aber nur, wenn am Eingang nicht gleich tausend Leute stehen!"

Ich muß an diesem Tag schon einen knutianischen Schutzengel gehabt haben. An den Kassen waren nur 5 - 6 Leute. Wir ließen uns den Weg beschreiben und gingen gleich zur Braunbärenanlage.

Dort waren zwar schon sehr viele Menschen, aber wir bekamen noch einen guten Platz. Doch wir mußten noch eine Stunde warten. Trotzdem sorgte irgendein geheimnisvoller Zauber dafür, dass unser Sohn die ganze Zeit über ruhig blieb.

Herr Opitz, der die Knutshows moderierte, sorgte mit spaßigen Bemerkungen dafür, dass die Zeit nicht lang wurde. So meinte er, Knut sei noch in der Maske und müsse sich erst für uns schön machen.

Endlich war es soweit. Thomas Dörflein und Ronny Henkel erschienen. Sie trugen den bekannten, großen Weidenkorb. Hinter ihnen tappelte das Süßeste, was ich jemals zu Gesicht bekommen habe (meine Kinder mal ausgenommen:-).

Ich sah den Süßen und in meinem Herzen machte es "Peng!". Ich hatte mich verliebt! In einen kleinen Eisbären!

Schon damals fiel mir auf, wie Herr Dörflein sich voll auf Knut konzentrierte und völlig gegenüber dem Publikum "dichtmachte".
Für ihn gab es nur Knut.

Der kletterte Herrn Dörflein auf den Schoß und kuschelte sich wie ein kleines Kind in seine Arme. Herr Dörflein küßte Knuts Kopf und kraulte zärtlich sein Bäuchlein. Knut schloß genießerisch die Augen.

Das veranlaßte Herrn Opitz zu sagen: "Knut fühlt sich wohl. Noch fünf Minuten und Knut wird schlafen."

Das sollte Knut aber nicht. Deshalb stand Herr Dörflein auf und ging ein paar Schritte auf der Anlage umher und schließlich zu dem großen, schrägen Baumstamm. Und Knut lief immer hinter ihm her.

Ich weiß noch, dass mich das unglaublich faszinierte - diese bedingungslose Liebe zwischen einem Menschen und einem Tier.

Inzwischen ist ein Jahr vergangen, Knut ist gewachsen, aber meine Liebe ist mitgewachsen.

Liebe Grüße

Yeo

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